Sie erfahren hier, welche Anforderungen digitale Bilddaten erfüllen
müssen, die im Offsetdruck Verwendung finden sollen.
Immer häufiger werden Bilder per eMail verschickt. Diese Bilddaten
sind in den überwiegenden Fällen eigens für Multimediapräsentationen
aufbereitet. Am Bildschim sehen die Bilder gut aus, und schon ist
der Gedanke da: Das Bild können wir doch für unseren Geschäftsbericht,
für unsere Broschüre oder unseren Prospekt o.ä. verwenden.
Der Weiterverwendung im Offsetdruck steht jedoch entgegen, dass
bei diesen Bilddaten die Bildauflösung für die Abbildung
in einer akzeptablen Größe und Qualität meist zu
gering ist; sie beträgt i.d.R. nur 72 oder 96 dpi (dots per
inch).
Bildauflösung
[Die für ein zu druckendes Bild
benötigte Bildauflösung hängt von der verwendeten
Rasterweite ab. Bei Standarddrucksachen beträgt diese 150 lpi
(lines per inch). Idealerweise sollte die Bildauflösung zwischen
dem 1,5-fachen und 2-fachen der Rasterweite liegen also etwa
300 dpi betragen.
Ein Bild mit einer Auflösung von 72 dpi hat bei der Ausgabe
in 300 dpi nur noch 24 % der ursprünglichen Abmessungen!]
Dateiformat
[Die gebräuchlichen Dateiformate
zur professionellen Weiterverarbeitung tragen die Dateiendungen
*.eps, *.tif oder *.jpg.]
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